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Diabetes und das Sexualleben

Diabetes kann – muss aber nicht – sowohl bei Männern wie auch bei Frauen zu Schwierigkeiten beim Sexualleben führen. Es geht auch hier wieder um die schlechte Versorgung von extrem dünnen Blutgefässen und dem resultierenden Taubheitsgefühl, das sich vor allem an Körperenden wie Händen und Füssen einstellt.

Mögliche sexuelle Fehlfunktionen beim Mann

Wenn Diabetes Nerven und Arterien schädigt, so kann dies Erektionsstörungen als Folge haben. Erektionsstörungen lassen sich heute unter ärztlicher Aufsicht gut behandeln: Es gibt orale Medikamenteneinnahme, Injektionen, Zäpfchen, Penisringe und Penisvakuumpumpen. Doch die sexuellen Fehlfunktionen können auch durch Medikamente (z. B. blutdrucksenkende Medikamente, Antidepressiva, Medikamente gegen Magengeschwüre), einem niedrigen Testosteronspiegel oder auch nur durch Stress verursacht werden.

Mögliche sexuelle Fehlfunktionen bei der Frau

Bei den Frauen äussern sich die durch Diabetes verursachten sexuellen Schwierigkeiten vor allem in sexueller Unlust, vaginaler Trockenheit oder schwer zu erreichendem Orgasmus. Seltener werden Schmerzen oder Unwohlsein beim Geschlechtsverkehr beobachtet. Auch für diese Fälle gibt es mittlerweile überzeugende Behandlungsmethoden: Diese reichen von der Verwendung eines Gleitmittels während des Geschlechtsverkehrs über Entspannungsübungen bis hin zu ärztlich verordneten medikamentösen Therapien.