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Behandlung mit Insulin

Insulin ist ein natürliches Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse hergestellt wird. Es transportiert Zucker (Blutzucker) aus dem Blut in die Körperzellen. Wenn der Körper nicht mehr ausreichend Insulin produzieren kann, ist es u.U. notwendig, dem Körper Insulin von aussen zuzuführen, um einen gesunden Blutzuckerspiegel beizubehalten. In diesen Fällen muss Insulin durch eine Spritze (heute vielmehr einen Insulinpen) oder eine Insulinpumpe in den Blutkreislauf eingeführt werden. Insulin kann nicht in Tablettenform eingenommen werden, da die Magensäure es aufspalten würde.

Es gibt eine Vielzahl von natürlichem und künstlichem Insulin. Ärzte verschreiben meistens zwei Typen von Insulin: ein schnell wirkendes Insulin und ein Verzögerungsinsulin. Das schnell wirkende Insulin wird für die Blutzuckereinstellung nach einer Mahlzeit verwendet. Das Verzögerungsinsulin hingegen kommt in der übrigen Zeit am Tag und in der Nacht zum Zuge.

Wie funktioniert Insulin?

Wer als Diabetesbetroffener gut beobachtet, wie das Insulin den eigenen Blutzuckerspiegel beeinflusst, wird schneller zu einer optimaleren Blutzuckereinstellung kommen. Jedes Insulin besitzt drei Eigenschaften:

  • Der Wirkungsbeginn: die Zeit, bis das Insulin zu wirken beginnt.
  • Der Wirkungshöhepunkt: die Dauer, bis die stärkste Wirkung eintritt.
  • Die Wirkungsdauer: die Zeitspanne, wo das Insulin im Körper verbleibt.

Wie wird Insulin verabreicht?

Es gibt momentan drei Hauptmethoden der Insulinverabreichung:

  • Spritzen (Injektionen): Ist die am häufigsten anzutreffende Methode, wie Menschen mit Diabetes ihren Körper mit Insulin versorgen.
  • Insulinstifte(Insulinpens): Sie sehen aus wie Schreibstifte und sind mit Insulin vorgefüllt.
  • Insulinpumpen: Diese ist permanent am Körper befestigt und versorgt ihn 24 Stunden am Tag mit Insulin; die Insulinmenge kann jedoch manuell verändert werden aufgrund der besonderen Ereignisse oder der Messwerte.

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