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Diabetes und die Mundhygiene

Diabetesbetroffene müssen besonders gut auf ihre Mundhygiene achten: Das Risiko von Zahnfleischentzündungen oder -erkrankungen ist höher als bei Menschen ohne Diabetes. Regelmässige Kontrollen bei einem Zahnarzt oder einer Zahnärztin, der/die über die Diabetesdiagnose informiert ist, und eine optimale Mund- und Zahnpflege können helfen, die folgenden häufigsten Probleme im Mundbereich zu verhindern oder zu reduzieren:

  • Soor (orale Candidiasis): Diese Infektion macht sich durch weisse oder rote Beläge auf der Zunge bemerkbar und kann zu Schmerzen oder zu einem Brenngefühl im Mund führen. Oftmals ist sie die Folge einer erhöhten Zuckermenge im Speichel. Behandelt wird sie mit einem antimykotischen Medikament.
  • Mundtrockenheit (Xerostomie): Für die Betroffenen sehr unangenehm, kann zu Infektionen und (unbehandelt) zu Zahnfäule führen. Wird behandelt mit Speichelersatzmittel und Fluoridspülungen.

Eine gute Prophylaxe im Mundbereich beinhaltet:

  • Zähne zwei- bis dreimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta putzen
  • Täglich Zahnseide verwenden
  • Regelmässige Kontrolle beim Zahnarzt

Alarmzeichen im Mundbereich sind:  

  • Schnell blutendes Zahnfleisch
  • Rotes, geschwollenes oder empfindliches Zahnfleisch
  • Veränderungen im Zahnfleisch (Ablösung usw.)
  • Schlechter Atem oder unangenehmer Geschmack im Mund
  • Unstabile Zähne oder eine Änderung des Bissgefühls