Leben mit CGM

Wie entsteht eine Unterzuckerung, wie kann sie verhindert werden und inwiefern ist eine CGM-Lösung hilfreich?

Hypoglykämische Episoden treten bei Menschen mit Typ-1-Diabetes häufiger auf und können auch Menschen mit Typ-2-Diabetes betreffen, die Insulin verabreichen oder bestimmte Medikamente einnehmen. CGM-Werte und App-gestützte Vorhersagen über das Unterzuckerungsrisiko, können dazu beitragen, Unterzuckerungen zu vermeiden.

Wie entsteht eine Unterzuckerung, wie kann sie verhindert werden und inwiefern ist eine CGM-Lösung hilfreich?

Wie entsteht eine Unterzuckerung, wie kann sie verhindert werden und inwiefern ist eine CGM-Lösung hilfreich?
 

Hypoglykämische Episoden treten bei Menschen mit Typ-1-Diabetes häufiger auf und können auch Menschen mit Typ-2-Diabetes betreffen, die Insulin verabreichen oder bestimmte Medikamente einnehmen. CGM-Werte und App-gestützte Vorhersagen über das Unterzuckerungsrisiko, können dazu beitragen, Unterzuckerungen zu vermeiden.1

Ursachen für einen niedrigen Blutzuckerspiegel
 

Insulin: der Einfluss von Menge, Typ und Zeitpunkt

Zu viel Insulin ist eindeutig eine Ursache für einen niedrigen Blutzuckerspiegel. Es ist wichtig, zwischen den verschiedenen Insulintypen zu unterscheiden.

Die nachstehende Grafik zeigt die unterschiedlichen Wirkprofile (Wirkeintritt und Wirkdauer) verschiedener Insuline. Man unterscheidet zwischen Basalinsulin (Abdeckung des Grundbedarfs) und Bolusinsulin (zu den Mahlzeiten oder zur Korrektur hoher Werte – siehe kurzwirksames und Normalinsulin). 

 

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Insulintypen: Mit dem Einsatz von modernen, langwirksamen Insulinen als Basalinsulin, das unabhängig von den Mahlzeiten gespritzt wird, sind Unterzuckerungen seltener geworden als bspw. mit Intermediärinsulin (NPH-Insulin).2


Eine Unterzuckerung kann nach einer Mahlzeit oder nach der Korrektur eines hohen Glukosewerts auftreten, wenn die Dosis des kurzwirksamen, ultrakurzwirksamen und Normalinsulins („Bolusinsulin“) nicht der Menge entspricht, die für die Mahlzeit oder die Korrektur des hohen Glukosewerts erforderlich ist. Treffen Sie Therapieentscheidungen mit Bedacht, wenn es um einen kurzfristigen Anstieg des CGM-Werts geht (z.B. stressbedingt), der sich möglicherweise von selbst wieder legt. 

Wenn Sie eine Überzuckerung zu stark korrigieren, besteht ein erhöhtes Risiko für eine Unterzuckerung. Nehmen wir ein Beispiel aus dem Alltag einer Person mit Typ-1-Diabetes. 

Die Person soll eine Rede vor Publikum halten oder eine Prüfung absolvieren. Ihr aktueller CGM-Wert ist hoch oder der Trend ist steigend. Nachdem die Person die Situation hinter sich gebracht hat, könnte der Glukosewert in der CGM App von selbst wieder sinken, ohne dass mit Insulin korrigiert werden muss. 

Eine Unterzuckerung kann auch auftreten, wenn der falsche Insulintyp verabreicht wird (z.B. kurzwirksames statt langwirksames Insulin). Eine weitere mögliche Ursache ist die Injektionsstelle. Wird das Insulin direkt in den Muskel (statt in das Unterhautfettgewebe) injiziert, kann es sein, dass es schneller resorbiert wird.3

Auch der Zeitpunkt der Insulininjektion kann sich auf den Glukosetrend auswirken. So könnte z.B. der Spritz-Ess-Abstand nicht passend zur Zusammensetzung der Mahlzeit gewählt worden sein. Je nach Glukosewert könnte z.B. auch eine Injektion nach Beginn der Mahlzeit sinnvoll sein.3

Wärme regt die Durchblutung der Haut an, was die Insulinwirkung beeinflussen kann. So kann beispielsweise die Wärme einer heissen Dusche, eines Saunabesuchs oder an einem Sommertag die Insulinwirkung verstärken.12

Ernährung: Einfluss von Mahlzeiten

Insulin senkt den Blutzucker und mit Insulininjektionen kann dem Anstieg des Glukosewerts nach der Aufnahme von Kohlenhydraten entgegengewirkt werden.

Kohlenhydrate sollten im Voraus berechnet (abgewogen) werden. Wenn Sie Lebensmittel mit weniger Kohlenhydraten als üblich essen (oder die Kohlenhydrate falsch berechnen), kann dies zu einer Unterzuckerung führen, wenn die Insulinmenge nicht entsprechend angepasst wird.3

Flüssigkeiten werden wesentlich schneller aufgenommen als feste Nahrung, sodass es schwierig sein kann, die Insulindosis an die aufgenommene Glukose aus Mahlzeiten oder Getränken anzupassen.3

Die Zusammensetzung der Mahlzeit, also wie viel Fett, Proteine und Ballaststoffe enthalten sind, kann die Kohlenhydrataufnahme beeinflussen.3 

Überprüfen Sie Ihre CGM-Daten nach den Mahlzeiten, um Muster zu identifizieren und bessere Therapieentscheidungen zu treffen. Weitere Informationen zu CGM und Ernährung finden Sie im Artikel „Ernährung und ihr Einfluss auf die Glukosewerte“.

Körperliche Aktivität

Sport hat viele Vorteile. Er fördert Gesundheit und Wohlbefinden, beeinflusst aber auch die Wirkung des Insulins, also den Blutzuckerspiegel. Das Tückische für Menschen mit Typ-1-Diabetes ist, dass Sport den Blutzuckerspiegel kurz- und langfristig senken kann. Intensität, Dauer und Zeitpunkt von Sporteinheiten können das Risiko einer Unterzuckerung beeinflussen.4 Menschen mit Typ-1-Diabetes sollten die Auswirkungen von Sport immer im Blick behalten – aber auch insulinpflichtige Menschen mit Typ-2-Diabetes sollten hier vorsichtig sein. 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit den Veränderungen des Blutzuckerspiegels während des Sports umzugehen und sie durch Anpassung der Therapie zu kontrollieren. Weitere Informationen zur Verwendung von CGM-Werten und Trends vor, während und nach dem Sport finden Sie im Artikel „Wie wirken sich körperliche Aktivitäten auf den Körper und die Glukosewerte aus?“.

Alkohol

Unsere Leber speichert grosse Mengen Glukose und setzt sie bei Bedarf rund um die Uhr frei. Alkohol kann die Leber jedoch daran hindern, Glukose aus den Glykogenspeichern in die Blutbahn freizusetzen, was zu einer Unterzuckerung führen kann, wenn die natürliche Gegenregulation nicht greift.

Die Leber ist kein Multitasking-Organ: Sie konzentriert sich vorrangig darauf, den Alkohol aus dem Blutkreislauf abzubauen und „vergisst“ dabei, Glukose freizusetzen. Auch der Zeitpunkt des Alkoholkonsums kann ein Problem darstellen, denn eine Unterzuckerung kann noch Stunden nach dem letzten Drink auftreten, insbesondere wenn Sie Sport getrieben oder getanzt haben. Möglicherweise können Sie in der CGM-Grafik die Veränderungen durch den Alkohol erkennen.5

Bedenken Sie beim Alkoholkonsum auch die unterschiedlichen Zusammensetzungen der Getränke. Verschiedene Arten von Alkohol (z.B. Spirituosen, Wein oder Bier) können sich unterschiedlich auf die Glukosewerte auswirken. Cocktails wiederum können zugesetzten Zucker enthalten.5

Andere mögliche Ursachen

Neben den bereits erwähnten Ursachen kommen noch weitere für eine Unterzuckerung infrage. Notieren Sie sich die Punkte, die Sie im Gespräch mit Ihrem medizinischen Fachpersonal zu möglichen Ursachen von Unterzuckerung besprechen möchten. Folgende Ursachen sind ebenfalls denkbar:

  • Injektionsstelle: Wenn Ihre CGM-Werte starke Schwankungen aufweisen, können Verdickungen und Verhärtungen an der Injektionsstelle (die sogenannte Lipohypertrophie) die Ursache sein. Diese Verhärtungen im Unterhautfettgewebe können entstehen, wenn Injektionen zu häufig an derselben Stelle verabreicht werden. Das in diese verhärteten Stellen injizierte Insulin kann dann nicht seine volle Wirkung entfalten, sodass Sie allmählich immer mehr Insulin benötigen. Wenn Sie diese höhere Menge dann in einen nicht verhärteten Bereich spritzen, ist das Risiko einer Unterzuckerung hoch. Eine Studie hat ergeben, dass häufige unerklärliche Unterzuckerungen bei Patienten mit Lipohypertrophie etwa sechsmal häufiger auftreten.6
  • Medikamente: Medikamente, die die körpereigene Insulinproduktion anregen (sogenannte Sulfonylharnstoffe) senken den Blutzuckerspiegel. Werden diese Medikamente Menschen mit Typ-2-Diabetes in zu hoher Dosis verschrieben, können diese Medikamente, wie Insulin auch, eine Unterzuckerung verursachen.7
  • Nierenerkrankungen: Die Nieren spielen eine wichtige Rolle für unseren Stoffwechsel. Obwohl im Wesentlichen die Leber für die gegenregulierende Glukoseproduktion zuständig ist, sind auch die Nieren beteiligt. Sie produzieren 20–25% der Glukose im Körper. Ist die Nierenfunktion beeinträchtigt, können verschiedene Faktoren zu einer Kreislaufinstabilität beitragen und damit das Unterzuckerungsrisiko erhöhen.8
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts: Wenn Kohlenhydrate nicht richtig aufgenommen werden, verbleibt zu viel Insulin im Blutkreislauf. Darüber hinaus können Magen-Darm-Erkrankungen verschiedene biologische Prozesse stören, einschliesslich einer vorübergehenden Beeinträchtigung der Insulinempfindlichkeit.9
  • Hormone: Hormonschwankungen bei Frauen in allen Lebensphasen können die Insulinempfindlichkeit zyklisch beeinflussen.10+11

Wie kann eine Unterzuckerung vermieden werden?


Ein CGM-Sensor ist eine gute Möglichkeit, eine Unterzuckerung zu vermeiden, da Sie so Ihre aktuellen Glukosewerte immer im Blick haben. 

Die American Diabetes Association (ADA) schreibt dazu:

„Die Blutzucker- resp. Glukoseüberwachung mit einem Messgerät oder einem CGM System ist eine bewährte Methode zur Vermeidung von Unterzuckerungen. Studien zeigen immer wieder, dass das Unterzuckerungsrisiko einer Person umso stärker sinkt, je häufiger sie ihren Blutzucker misst. Das liegt daran, dass man sieht, wenn der Blutzuckerspiegel fällt und eingreifen kann, bevor er zu niedrig wird.“ 2

Die Trendpfeile zeigen Ihnen, ob Ihre Glukose steigt, sinkt oder in etwa gleich bleibt. Sinken Ihre Werte? Mit diesem Wissen können Sie Massnahmen ergreifen, bevor eine Unterzuckerung eintritt, oder Sie prüfen Ihre Werte in ein paar Minuten erneut. 

Der Trendpfeil in der Abbildung zeigt, dass noch keine Unterzuckerung aufgetreten ist, aber der Trend in diese Richtung geht.

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Verwenden Sie die Trendpfeile („Konzept der Trendpfeile in der Accu-Chek® SmartGuide App“) in der CGM App, um die Wahrscheinlichkeit einer Unterzuckerung zu beurteilen und diese im Vorfeld zu vermeiden.

 

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Verwenden Sie Ihre CGM App, um Ihre Werte zu folgenden Zeiten und Situationen zu überprüfen:

  • Vor und nach Mahlzeiten
  • Vor und nach dem Sport (sowie während längerer Aktivitätsphasen oder fremder/ungewohnter Aktivitäten)
  • Nach intensiven Sporteinheiten oder Tagesausflügen sowie bei körperlicher Aktivität in der Nacht
  • Vor dem Zubettgehen
  • Bei einer Umstellung Ihrer Insulintherapie häufiger als normal prüfen
  • Bei einer Umstellung Ihrer Arbeitszeiten oder Schichten
  • Auf Reisen, insbesondere in anderen Zeitzonen2

Erkannte Muster für die Zukunft nutzen

Die Analyse Ihrer CGM-Werte kann Ihnen helfen, mögliche Ursachen für Unterzuckerungen zu erkennen. 

Einige Beispiele: 

  • Sie stellen fest, dass bei Ihnen immer nach dem Schwimmen oder beim Besuch des Fitnessstudios Unterzuckerungen auftreten. In Zukunft können Sie Ihre Insulinmengen anpassen oder zusätzliche Kohlenhydrate zu sich nehmen.
  • Änderungen Ihres Tagesablaufs können Ihre Glukosekontrolle beeinträchtigen. Achten Sie daher auf Muster in Ihrem Glukosewerten bei unterschiedlichen Tagesabläufen, z.B. an Arbeitstagen im Vergleich zu Wochenenden.
  • Wenn Sie zu unregelmässigen Zeiten viele hohe und niedrige Glukosewerte haben, überprüfen Sie die Injektionsstellen oder nehmen Sie ggf. Änderungen an der Menge der Kohlenhydrate bei Unterzuckerung oder des Korrekturinsulins vor.

Eine Unterzuckerung tritt oft in ganz typischen Situationen auf. Indem Sie Ihre CGM-Daten prüfen, können Sie Zeiten und Situationen erkennen, in denen bei Ihnen eine Unterzuckerung wahrscheinlicher ist.

Die Alarme in der CGM App verwenden 

Die CGM-Alarme geben einen akustischen Signalton aus, bevor eine Unterzuckerung eintritt.

Weitere Informationen finden Sie unter: „Verwenden der Vorhersage für niedrigen Glukosewert in der Accu-Chek® SmartGuide Predict App“ und „Konzept und Verwendung von Alarmen in der Accu-Chek® SmartGuide App“.


Ein CGM-Tagebuch führen

Unterzuckerung kann viele Ursachen haben. Es ist daher enorm hilfreich, möglichst viele alltägliche Situationen im CGM-Tagebuch zu erfassen. Dokumentieren Sie z.B. die Kohlenhydrate, die Sie bei Restaurantbesuchen zu sich nehmen, zu welchen Zeiten Sie Insulin spritzen, wann Sie essen, welche Sportarten Sie wie lange betreiben oder wie Ihr Stresslevel im Alltag ist. Besonders die Informationen zu Sport und Stress könnten interessant sein. Führen Sie sich all diese Ursachen für Unterzuckerung vor Augen und versuchen Sie, in Zukunft Ihr Diabetesmanagement anzupassen (z.B. mehr Kohlenhydrate, weniger Insulin), um zu sehen, wie sich Veränderungen auswirken.

Die Insulintherapie anpassen

Die Umstellung auf ein anderes Insulinprodukt2 oder eine Änderung des Injektionsplans kann das Risiko einer Unterzuckerung reduzieren.1 Besprechen Sie potenzielle Optionen mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. 

Wenn Sie sich übergeben müssen, spritzen Sie erst Insulin, nachdem Sie etwas gegessen haben. Wenn Sie bereits vor dem Erbrechen Insulin gespritzt haben, nehmen Sie flüssige Kohlenhydrate zu sich.

Kohlenhydrate wiegen

Selbst wenn Sie Erfahrung mit der Berechnung von Kohlenhydraten haben, kann es sinnvoll sein, Ihr Essen genau abzuwiegen, um sicherzustellen, dass Sie die Insulindosis für Ihre Kohlenhydrataufnahme richtig berechnen. Denken Sie auch daran, dass die Art der Kohlenhydrate und die Zusammensetzung der Mahlzeit insgesamt Auswirkungen auf Ihre Glukosetrends hat. Das bedeutet, dass der Injektionszeitpunkt eine Rolle spielen kann. Vielleicht möchten Sie ein CGM-Tagebuch führen und die aufgezeichneten Daten mit Ihrem medizinischen Fachpersonal besprechen.

Das Umfeld mit einbeziehen 

Verwandte bemerken oft erste Anzeichen einer Unterzuckerung wie Ruhelosigkeit oder Gesichtsblässe, bevor die Person selbst es spürt. Sie können auch eine Vertrauensperson bitten, Sie daran zu erinnern, zusätzliche Kohlenhydrate vor dem Zubettgehen zu sich zu nehmen, wenn Sie zum Beispiel Alkohol trinken.

Symptome und Wahrnehmung einer Unterzuckerung auffrischen

Wenn Sie Ihre Symptome zu spät und immer erst dann bemerken, wenn Ihr Glukosewert bereits zu niedrig ist, besprechen Sie mit dem medizinischen Fachpersonal, ob Sie eine Auffrischung zu den Symptomen und Wahrnehmung einer Unterzuckerung brauchen könnten. Dies ist hilfreich, wenn aus Ihrer CGM-Analyse hervorgeht, dass Ihre Unterzuckerungsphasen lange anhalten. 

Wenn Sie bereits seit vielen Jahren Diabetes haben und häufig Unterzuckerungen auftreten, machen sich die typischen Symptome erst bemerkbar, wenn Ihre Glukosewerte extrem niedrig sind. Möglicherweise haben Sie auch gar keine Symptome. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, ob Ihre Glukose-Zielwerte angepasst werden sollten, um Unterzuckerungen zu vermeiden und so zu versuchen, die mit niedrigen Glukosewerten verbundenen Symptome wiederzuerlangen.

Wenn eine Selbstbehandlung nicht möglich ist, informieren Sie sich über die Notfallmassnahmen, die im Falle eines schweren hypoglykämischen Ereignisses ergriffen werden müssen, die im Artikel „Was ist Unterzuckerung, wie kann sie behandelt werden und inwiefern ist eine CGM-Lösung hilfreich?“ beschrieben sind.

Quellen:


[1] American Diabetes Association. TREATMENT CARE: Hypoglycemia (Low Blood Glucose). Abgerufen am 16. Oktober 2023 unter https://diabetes.org/living-with-diabetes/treatment-care/hypoglycemia

[2] Rosenstock J, Dailey G, Massi-Benedetti M, Fritsche A, Lin Z, Salzman A. Reduced hypoglycemia risk with insulin glargine: a meta-analysis comparing insulin glargine with human NPH insulin in type 2 diabetes. Diabetes Care. 2005 Apr;28(4):950-5. doi: 10.2337/diacare.28.4.950. PMID: 15793205.

[3] American Diabetes Association. Blood Glucose Testing and Management: Hypoglycemia (Low Blood Glucose). Abgerufen am 8. November 2022 unter https://diabetes.org/healthy-living/medication-treatments/blood-glucose…

[4] Lee, See-Muah Koh, David Chui, Winnie Sum, Chee-Fang. (2011). Diabetes Management and Hypoglycemia in Safety Sensitive Jobs. Safety and health at work. 2. 9-16. 10.5491/SHAW.2011.2.1.9.

[5] American Diabetes Association. HEALTH WELLNESS: Alcohol and Diabetes. Abgerufen am 28. Oktober 2023 unter https://diabetes.org/health-wellness/alcohol-and-diabetes

[6] Susanne Famulla, Ulrike Hövelmann, Annelie Fischer, Hans-Veit Coester, Lidia Hermanski, Matthias Kaltheuner, Lars Kaltheuner, Lutz Heinemann, Tim Heise, Laurence Hirsch; Insulin Injection Into Lipohypertrophic Tissue: Blunted and More Variable Insulin Absorption and Action and Impaired Postprandial Glucose Control. Diabetes Care 1 September 2016; 39 (9): 1486–1492. https://doi.org/10.2337/dc16-0610

[7] Sola D, Rossi L, Schianca GP, Maffioli P, Bigliocca M, Mella R, Corlianò F, Fra GP, Bartoli E, Derosa G. Sulfonylureas and their use in clinical practice. Arch Med Sci. 2015 Aug 12;11(4):840-8. doi: 10.5114/aoms.2015.53304. Epub 2015 Aug 11. PMID: 26322096; PMCID: PMC4548036.

[8] Kulozik, F. Hasslacher, C. (2011). Dialyse aktuell 9 (5): 214–218: Hypoglycemia coinciding with diabetes and renal insufficiency – Causes and avoidance strategies.

[9] Abdelsayed N, Juarez A, Carter M. Severe Gastroparesis Leading to Hypoglycemia and Subsequent Seizures. Cureus. 2022 Oct 20;14(10):e30527. doi: 10.7759/cureus.30527. PMID: 36415356; PMCID: PMC9675585.

[10] Milionis, C., Ilias, I., Venaki, E. and Koukkou, E. (2023), The effect of menstrual hormonal fluctuations on the glycaemic control in women with type 1 diabetes mellitus. Pract Diab, 40: 35-39. https://doi.org/10.1002/pdi.2468

[11] British Diabetic Association operating as Diabetes UK: Menopause and Diabetes. Abgerufen am 28. Oktober 2023 unter https://www.diabetes.org.uk/guide-to-diabetes/life-with-diabetes/menopa…

[12] Koivisto, V.A. Influence of heat on insulin absorption: Different effects on amorphous and soluble insulins. Acta diabet. lat 20, 174–178 (1983). https://doi.org/10.1007/BF02624918